Das ZDF und die Missachtung journalistischer Standards - ... meint Peter Welchering

Das ZDF und die Missachtung journalistischer Standards

Brandbrief an den Intendanten Dr. Norbert Himmler

Am 20. Dezember 2024 habe ich dem Intendanten des ZDF, Herrn Dr. Norbert Himmler, per Mail und Briefpost mitgeteilt, dass und warum ich aus berufsethischen Gründen nicht mehr für den Sender arbeiten kann. Die Missachtung journalistischer Standards hat dort über die Jahre zugenommen.

 

Der Umgang mit der fatalen Berichterstattung des ZDF über ein von der Aktivistengruppe Correctiv vorgelegtes Drama, das von einem Treffen im Landhotel Adlon in Potsdam handelt, eine Berichterstattung in den Nachrichtenformaten des Senders, die zu erheblichen Teilen vom Landgericht Hamburg untersagt wurde (Az: 324 O 439/24), und der Umgang mit den rechtwidrigen Aussagen, die in der Böhmermann-Sendung "ZDF Magazin Royale" über den damals noch amtierenden Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, Arne Schönbohm, getroffen wurden, haben mir deutlich gemacht, dass ich als Journalist nicht mehr glaubwürdig für diesen Sender arbeiten kann.

 

Denn glaubwürdige Arbeit setzt zwingend die umfassende Geltung journalistischer Standards voraus. Die wurden vom ZDF zu oft und zu massiv verletzt.

 

Ich bekam zahlreiche Anfragen mit der Bitte meinen "Brandbrief" zu übersenden. Deshalb veröffentliche ich ihn hier. Jeder kann ihn also lesen und sich seine oder ihre Meinung bilden.

 

 

 

 

 

 

Zweites Deutsches Fernsehen

 

z. Hd. des Intendanten

 

Herrn Dr. Norbert Himmler

 

ZDF-Straße 1

 

55127 Mainz

 

 

 

Vorab per Mail

 

 

 

 

 

 

 

Ostrhauderfehn, 20. Dezember 2024

 

 

 

Sehr geehrter Herr Dr. Himmler,

 

 

 

wenn ein langjähriger freier Mitarbeiter des ZDF seinem Intendanten einen Brandbrief schreibt, ist es ernst. Und es ist sogar sehr ernst. Denn in Sachen Glaubwürdigkeit des ZDF brennt die Hütte. Das hat mit der zu weitgehenden Missachtung journalistischer Standards zu tun. Ich werde diesen schon seit längerer Zeit schwelenden Hüttenbrand noch ausführlicher schildern.

 

 

 

Vorab das Wichtigste: Ich kann aus berufsethischen Gründen nicht mehr als freier Mitarbeiter für das ZDF tätig sein.

 

 

 

Unmittelbar auslösendes Motiv für diese Entscheidung ist das Verhalten der verantwortlichen Führungskräfte des Senders in der Affäre „Schönbohm/Böhmermann“. Nach der gestrigen Entscheidung des Landgerichts München I (AZ: 26 O 12612/23) hätte ich erwartet, dass die Senderverantwortlichen Konsequenzen ziehen, Herrn Schönbohm um Entschuldigung bitten und die zweifelsfrei feststellbaren massiven Missachtungen journalistischer Standards aufarbeiten.

 

 

 

Was Jan Böhmermann in seiner Sendung „ZDF Magazin Royale am 7. Oktober 2022 abgeliefert hat, hat mit Journalismus nichts mehr zu tun. Es hat auch nichts zu tun mit typischen Stilmitteln der Satire. Denn auch satirische Zuspitzungen müssen von wahren Tatsachenkernen ausgehen. Ich habe das ja in Diskussionen unter Kollegen mit Verweis auf mein Modul „Journalismus oder Aktivismus? Die Causae Correctiv und Böhmermann“ im Rahme meiner journalistischen Lehrtätigkeit bereits mehrfach ausführlich erläutert. Ich gehe davon aus, dass Ihnen die diesbezüglichen mehrfach vorgetragenen Überlegungen und entsprechenden Schlussfolgerungen bekannt sind. Ansonsten lasse ich Ihnen das Material gern zukommen.

 

 

 

Ich hätte weiterhin erwartet, dass über das diesbezügliche Urteil des Landgerichts unvoreingenommen in den Nachrichtenformaten des ZDF berichtet wird. Weder in der 19:00-Uhr-Ausgabe der Heute-Sendung noch in der späteren Ausgabe des Heute Journals war das am gestrigen Tag der Fall.

 

 

 

Und da kommen wir auch zum schwelenden Hüttenbrand. Der findet im Maschinenraum des ZDF statt, bei den Beitragsautoren, die die feststellbare Missachtung journalistischer Standards zunehmend unerträglich finden. Ich habe darüber mit vielen Kollegen sehr lange und sehr intensiv gesprochen. Böhmermann ist ja leider kein Einzelfall.

 

 

 

Die Berichterstattung über den Correctiv-Text „Geheimtreffen gegen Deutschland“ am 10. Januar 2024 im Heute Journal, gegen die das Landgericht Hamburg am 29. Oktober 2024 eine entsprechende einstweilige Verfügung erließ, ist ein weiteres Beispiel, wie über journalistische Sorgfaltspflichten, Standards und über journalistisches Methodenwissen einfach hinweggegangen wird.

 

 

 

So wird der im Stil eines Dramas geschriebene Correctiv-Text in der Anmoderation der Heute-Sendung vom 10. Januar 2024 fälschlicherweise als „Bericht“ bezeichnet. Es wird nicht darauf hingewiesen, dass ein Drama ganz andere Zugangsvoraussetzungen für eine Aussagenüberprüfung aufweist als ein journalistischer Bericht. Zudem wird bezüglich der Quellen im Heute Journal Update am 10. Januar 2024 nicht weiter nachgefragt:

 

 

 

Es gibt zwar die Moderatorinnenfrage: „Herr Bensmann, wie belastbar sind Ihre Quellen?“. Die Antwort bleibt ausweichend: „Unsere Quellen sind recht belastbar. Wir haben Dokumente, wir haben Kopien von Briefen, wir haben Fotos von innen und von außen, wir haben Filmaufnahmen und wir haben Quellen, die uns das, was dort gesagt wurde, sehr, sehr vertrauensvoll übermittelt haben, sodass wir davon ausgehen und dafür sicher sind, dass diese Quellen oder dass die Geschichte, die auf diesen Quellen beruht, stimmt.“

 

 

 

Hier hätten dringend weitere Details zur Quellenlage nachgefragt werden müssen.

 

Mir sind zudem keinerlei Gegenrecherchen zur Überprüfung der von Herrn Bensmann behaupteten Quellenlage bekannt.

 

 

 

Im Gegenteil: Laut Mitteilung von Rechtsanwalt Dr. Carsten Brennecke hat das ZDF vor Gericht argumentiert, dass „im Rahmen der tagesaktuellen Berichterstattung eigene Nachrecherchen aus Zeitgründen in aller Regel nicht möglich seien".

 

 

 

Das ist für Rechercheure und Beitragsautoren wie mich, die unter großen Zeitdruck, Beiträge wie die über die Snowden-Dokumente (2013), das angreifbare Kryptohandy der Kanzlerin (2014), Satellitenfotos zum MH17-Absturf (2015), Cyberterror gegen Atomanlagen (2016), Riskante Sicherheitsdateien des Bundes (2017), Patientendaten als Erpressungsmittel (2018), Facebook überwacht Konzern-Gegner (2019), Schwachstellen der Corona-Apps (2020), Angriffe über Exchange-Server (2021), Millionenverschwendung für unnötigen Gerätetausch bei Ärzten (2022) – um nur mal einige wenige Beispiel zu nennen – ein Schlag ins Gesicht.

 

 

 

Wobei sich Autoren wie ich beide Beine ausgerissen haben und die Arme oftmals dazu, das ist also aus Zeitgründen in aller Regel nicht möglich? Es wird auch nicht als notwendig erachtet?

 

 

 

Eine stärkere Missachtung von Autorenleistungen, bei denen journalistische Sorgfaltspflichten skrupulös beachtet wurden, bei denen für die seriöse und korrekte Umsetzung journalistischer Standards auch mal eine Nacht oder ein ganzes Wochenende durchgearbeitet wurde, die dank intensiver selbstkritischer Prüfung anhand geltenden journalistischen Methodenwissens zustande kamen, eine stärkere Missachtung kann ich mir gar nicht vorstellen.

 

 

 

Das hat dazu geführt, dass ich Ihnen nun diesen Brandbrief schreibe. Ich werde meinen Brandbrief auch öffentlich machen. Spätestens nach dem am gestrigen Tage erlebten Umgang im Sender und des Senders mit der Causa Böhmermann wurde eine Entscheidung notwendig. Und die hängt von der Beantwortung der Frage ab: Kann ich noch glaubwürdig als Journalist für diesen Sender arbeiten?

 

 

 

Glaubwürdige Arbeit setzt zwingend die umfassende Geltung journalistischer Standards voraus. Die wurden zu oft verletzt. Und es passierte danach wahrnehmbar nichts. Das stellt dann auch die eigene Arbeit für das Haus massiv in Frage.

 

 

 

Vor einigen Jahren sagte ich in einem medienpolitischen Interview mal, dass ich neben meiner Arbeit für den Deutschlandfunk als publizistischen Zweitwohnsitz das ZDF bezeichnen würde. Daran lässt sich vielleicht ermessen, wie schwer mir diese Entscheidung fiel.

 

 

 

Ich wage trotzdem noch, meiner Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass nach diesem Brandbrief eines freien Mitarbeiters mit 40jähriger Berufserfahrung als Journalist der schwelende Hüttenbrand im Maschinenraum erkannt wird und endlich etwas in Sachen Brandbekämpfung getan wird.

 

 

 

Ich selbst will durch meine Kritik und – helfende, konstruktiv gemeinte – Hinweise dazu beitragen. Aber es ist mir nicht mehr möglich, unter diesen Voraussetzungen noch journalistische Beiträge zuzuliefern. Ich hatte zwar mit Eintritt in den Ruhestand im Spätsommer dieses Jahres zugesagt, mich nicht völlig aus der Arbeit für das ZDF herauszuziehen. Aber ich muss das jetzt tun, um glaubwürdig zu bleiben.

 

 

 

Wie soll ich, der ich noch immer junge Journalisten ausbilde, die Notwendigkeit journalistischer Standards begründen können, wenn ich journalistisch für einen Sender arbeite, in dem sie an entscheidender Stelle nicht mehr gelebt werden, teilweise missachtet werden?

 

 

 

Mit sorgenvollen Grüßen

 

 

 

Anmerkung zu einigen Kommentaren:

 

Es kommen ja einige Vorwürfe, ich hätte während meiner Zeit als aktiver Journalist nicht den Mund aufgemacht, sondern erst jetzt im Ruhestand. Diesen Zeitgenossen sage ich: Freunde, ihr habe echt keine Ahnung, was ich seit 10 Jahren an Kritik am Journalismus, auch am öffentlich-rechtlichen Rundfunk geäußert habe. Auch meine Kritik an der Berichterstattung während der Corona-Zeit, meine vor Jahren geäußerte Kritik, wie der Journalismus vor die Wand gefahren wird - alles das ist ja öfffentlich, als Video, als Beiträge. Und wer keine Ahnung hat, möge sich doch erst mal schlau machen, bevor er oder sie unsinnige und absurde Anwürfe schreibt.

 

Und wenn dann Aufforderungen kommen, wie etwa die, ich solle mal nachweisen, wann und wo ich denn diese Kritik geäußert hätten, sage ich: Wer nicht mal eine Suchmaschine anwerfen kann, um diese Beiträge zu finden, soll am besten schweigen.

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Kommentare: 59
  • #1

    Rudolf (Sonntag, 27 April 2025 16:19)

    Danke für die ehrlichen Worte, allein mir fehlt der Glaube das beim ÖRR endlich das Problem erkannt und angegangen wird.
    Die Beiträge - Kinderchor - Meine Oma ...
    bis zu 70-jährige töten um Arztermin frei zu machen sind weitere nicht mit Satire zu deckende Ungeheuerlichkeiten
    Dazu kommen dann noch die Raffkes beim ÖRR - stellvertrend sei hier das Problem beim RBB aber auch beim NDR, WDR und BR genannt.

  • #2

    Jan Kupzog (Sonntag, 27 April 2025 20:52)

    Chapeau.

  • #3

    Barbara N (Sonntag, 27 April 2025 22:30)

    Herzlichen Dank für Ihr Rückgrat! Das lassen heute leider viel zu viele Journalisten vermissen.

  • #4

    Daniela Ströhmann (Sonntag, 27 April 2025 22:43)

    Danke, Herr Welchering. Für Ihren Mut, Ihre Offenheit und Ihre Standhaftigkeit. Mögen Ihnen viele folgen und so neues Vertrauen in den Journalismus das Ergebnis sein!

  • #5

    David (Sonntag, 27 April 2025 22:46)

    Vielen Dank für diese Worte!
    Früher hatte ich Angst, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der ständiger Begleiter meines Lebens war, auszuschalten, weil ich etwas verpassen könnte.

    Heute habe ich Angst, einen beliebigen ÖRR-Sender anzuschalten, weil ich das Framing, behindertenfeindliches Gegendere und tendenziöse Berichterstattung als Zumutung und Beleidigung empfinde.

  • #6

    Klaus (Sonntag, 27 April 2025 23:17)

    Danke Herr Welchering! Das hat leider System mit der Propaganda im ÖRR. Eine kleine Auswahl an Belegen findet sich auch auf dem "ÖRR Blog" auf der Plattform X. Wer sieht, was da gezigt wird, könnte meinen, man hat es mit dem Staatsfernsehen der DDR zu tun.

  • #7

    Tom (Montag, 28 April 2025 00:27)

    Kann es vielleicht sein dass das, was im Sender passiert, so passiert weil es genau so gewünscht ist ?

  • #8

    Jan (Montag, 28 April 2025 05:59)

    Leider ist es anscheinend wieder Standard, zu ideologisieren, propagieren und Mauern zu errichten, wenn auch nur in den Köpfen.

  • #9

    Ulrike (Montag, 28 April 2025 07:21)

    Ja, ich sehe das schon lange in den öffentlich-rechtlichen. Was die an Berichterstattung bringen, ist haarsträubend und ein Herr Böhmermann ist eine Katastrophe. Leider kommen diese Berichte nur einer Partei zugute. Es ist die AfD, aber das haben die öffentlich-rechtlichen noch nicht kapiert

  • #10

    Horst G. Fischer (Montag, 28 April 2025 09:53)

    Danke, Herr Welcherin. - Wir wissen es alle seit spätestens April/Mai 2020 mit welchen Mitteln, der ÖRR die Regierung einseitig unerstützt, zu einem Propagandafunk verkommen ist und ihrem Rundfunkauftrag vorsätzlich verletzt. Umso wichtiger sind Wortmeldungen wie Ihre.

  • #11

    F.M (Montag, 28 April 2025 10:55)

    Und über die IDF Pressestelle ZDF, welche unkritisch und unkommentiert die Israelische Armee Pressemeldungen weitergibt wird hier nicht gesprochen?

  • #12

    S. Knauer (Montag, 28 April 2025 11:07)

    Danke für den Mut, diese unsäglichen Machenschaften öffentlich anzusprechen und anzuprangern. Seit 2015 wurde deutlich spürbar , die unabhängige, neutrale Berichterstattung durch Propaganda und Meinungsmache ersetzt. Der ÖRR ist lange schon nicht mehr vertrauenswürdig!!!!!

  • #13

    Heinz-Dietrich Pakusch (Montag, 28 April 2025 12:32)

    Danke, danke, danke. Sie sprechen mir aus dem Herzen. In vielen Programmbeschwerden habe ich ständig diese linksgrün versiffte Haltung des öffentlich rechtlichen Rundfunks angeprangert, bisher für mich ohne sichtbaren Erfolg. Aber steter Tropfen höhlt ja bekanntlich den Stein. Auf eine bessere Zukunft im ör Rundfunk mit einem seriösen, sachlichem, neutralen und unabhängigen Journalismus.

  • #14

    PT (Montag, 28 April 2025 12:36)

    Herzlichen Dank, Herr Welchering!
    Wir wissen es doch längst: Was die politische Agenda stört, muss weggesendet, weggeschrieben oder eben verschwiegen werden. Früher war die parteipolitische Vorzeichenregelung bloß Verlagssache; heute wird sie wieder von der Mitmachbereitschaft der Vielen dekretiert. "Das Gesetz ändert sich, das Gewissen nicht", schrieb Sophie Scholl.

  • #15

    Klenke (Montag, 28 April 2025 12:44)

    Sehr geehrter Herr Welchering,

    Herzlichen Dank für Ihre Mühe und Ihren Mut!

    Gemäß Ingeborg Maus et al. ist der gleichberechtigte Zugang zu objektiven Informationen für alle Bürger notwendige Voraussetzung für das Funktionieren jeder demokratischen Grundordnung.

    Die von Ihnen erwähnten journalistischen Standards basieren auch, jedoch nicht ausschließlich, auf dieser Voraussetzung.
    Verletzt eine Institution dieses Kriterium, könnte daraus geschlossen werden, dass das Verhalten dieser Institution kontrademokratische Elemente enthält.

    Sie hingegen sorgen sich im besonderen Maße um diese Frage. So schliesse ich, dass Sie ein Demokrat von Herzen sind.
    Ich vermute, dass Ihnen nun mit ganz unterschiedlichen Werkzeugen entgegen getreten wird. Zunächst einmal das Ignorieren. Die weiteren Eskalationsstufen sind Ihnen sicher bekannt.

    Der Demokrat in mir ist in tiefer Sorge und ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass das Jahr 1984 solche Entwicklungen bereit hält.

  • #16

    Bernd (Montag, 28 April 2025 20:31)

    Vielen Dank. Sie sind ein Vorbild für viele junge Kollegen und ein Hoffnungsschimmer für die Demokratie - die wahre Demokratie, nicht die der medial dominanten Netzwerke. Ihnen alles Gute!

  • #17

    Henry (Dienstag, 29 April 2025 12:56)

    Genau das ist das Problem unserer Zeit . Die Medien, welche bewußt oder unbewußt gesteuert werden. In diesem Land wird auf absehbare Zeit kein gesellschaftlicher Frieden mehr einziehen, solange die Medien der ,Reagierung, zu Munde reden. Der Aufpasser ist weg u. das übernehmen die sozialen Medien. Dann enstehen Falschmeldungen bzw. Verschwörungen welche oftmals wahr sind. Vielen Dank für Ihren Mut u. ihre Offenheit, allerdings machen dies nur wenige bzw. solche denen beruflich nichts mehr passieren kann.

  • #18

    Alex (Dienstag, 29 April 2025 13:01)

    Wow, endlich mal jemand mit Rückgrat, der sich auch traut, dass laut auszusprechen was wohl mehr als die Hälfte der Leute mittlerweile denkt. Ich frage mich ohnehin schon länger, wer den öffentlich-rechtlichen Schundfunk überhaupt noch freiwillig schaut? Bezahlen müssen wir den Mist ja leider alle und genau das muss sich dringend ändern!
    George Orwell dürfte mittlerweile im Grab rotieren, denn seine Werke "Animal Farm" und "1984" sind Kinderbücher im Vergleich zu dem was hier (vor allem in Deutschland) mittlerweile abgeht!

    Vielen Dank für diesen wirklich sehr gut geschriebenen Brandbrief, auch wenn ich befürchte, dass es die da "oben" herzlich wenig interessieren wird.

  • #19

    Stefan Fälschle (Dienstag, 29 April 2025 13:07)

    Respekt!

  • #20

    Birgit Behle (Dienstag, 29 April 2025 13:55)

    Seit 2020 habe ich keine Minute mehr ARD/ZDF Nachrichten geschaut. Die Widersprüche in unserer Zeit, egal ob bei Corona, Klima oder Krieg sind offensichtlich. Daher finde ich die Einseitigkeit vom ÖRR unerträglich.

  • #21

    August Klose (Dienstag, 29 April 2025 13:59)

    Haben Sie jemals eine Antwort erhalten?

  • #22

    Stefan Mück (Dienstag, 29 April 2025 15:20)

    Ich schliesse mich der Frage von Herrn August Klose an.
    Gab es jemals irgendein Feedback von zentraler Stelle?

  • #23

    U.Teichmann (Dienstag, 29 April 2025 15:50)

    Schon vor 2015 war der GEZte Linksrutsch ,auch auf den Gymnasien,ab sehbar. Nicht zu reden von der "Frankfurter" Pflasterstein Schule,mit Vortänzer Joschi.Ab da war der Link-&- grün-Drall unabwendbar unter SPD mit Wirkung.

  • #24

    S. Koch (Dienstag, 29 April 2025 15:50)

    Vielen Dank, Herr Welchering, für Ihre Offenheit und Integrität! Vielleicht mag dies dem Einen oder Anderen die Augen öffnen, der solche Aussagen aus anderen Quellen sonst für Verschwörungs-Geschwätz hält. Man kann es nur hoffen.

  • #25

    Mr. Noone (Dienstag, 29 April 2025 16:08)

    Quo vadis, Schland?

  • #26

    J. Kolodzie (Dienstag, 29 April 2025 16:11)

    Hut ab für Ihren Mut! Mehr müssen folgen. Eine Demokratie kann nur mit gut informierten Menschen funktionieren, mit Propaganda entwickelt sich nur das, was wir nun haben. Der ÖRR fungiert als Arm der Macht - von Big Pharma bis zur Rüstungslobby. Aber immer mehr Menschen wachen auf, auch dank Menschen wie Ihnen!

  • #27

    P.S. (Dienstag, 29 April 2025 16:25)

    Noch schöner wäre nicht nur ein Brief wenn im Ruhestand die Schäfchen im Trockenen sind, sondern nach journalistischen Maßstäben veröffentlichte Bild, Video- und Tonaufzeichnungen illegaler Weisungen und Handlungen der Verantwortlichen als Beweismaterial. Als Undercover-Wallraff des ZDF ...

  • #28

    Andreas (Dienstag, 29 April 2025 17:01)

    Böhmermann & "Geheimtreffen" - beides Punkte die mich exakt gleich teilweise fassungslos zurücklassen :(

  • #29

    A.R. (Dienstag, 29 April 2025 17:15)

    Respekt vor dem Mut und der Umsetzung. Wobei mir der Glaube fehlt, daß es im ÖRR auf offene Ohren stösst. Die kennen doch dort nur wer hören will müssen fühlen.
    Daher wäre eine großangelegte Informationskampagne für alle Beitragszahler wesentlich sinnvoller gewesen, als ein Brandbrief ( wenn auch öffentlich ) im Rahmen des ZDF. Man muss den Nutzern die Augen öffnen, nicht den Verursachern, deren Scheuklappen bisweilen schon 360 Grad umfassen. Ich glaube mittlerweile, das ZDF ist sich der Dinge die sie machen völlig bewusst und sie machen das auch mit Kalkül, um bestimmte Wählerschaften anzusprechen. Von daher wird auch der Brandbrief intern in den oberen Etagen nichts ändern. Was aber etwas ändern würde, wäre die Aufklärung all jener, die aktuell dem ÖRR noch blind folgen und weder nach rechts, noch nach links schauen.
    Dennoch hoffe ich, daß dieses gute Beispiel die Runde macht und wenigstens in den unteren Reihen des ZDF und des ÖRR gehörig Wind aufwirbelt.

  • #30

    General Z. (Dienstag, 29 April 2025 18:28)

    Typischer Fall von
    "ist schon im Ruhestand oder geht bald in Ruhestand",
    dann wagen wenigstens ein paar an-zu-ecken.
    Man muß ja schon froh sein, daß es wenigstens ein paar sind.

    Und das zeigt, daß es um die Meinungsfreiheit eben nicht mehr weit her ist in diesem unseren (?) Lande (indu?La).

    Typisch, weil so oft beobachtet schon in der Corona-Panik-Zeit und weil leider viele Fälle von Zerstörung kritischer Menschen (Bist Du nicht links, bist Du automatisch rechts und dann kriegst Du auch keine faire Behandlung in der Berichterstattung und seit Corona auch keine fairen Verfahren mehr vor Gericht durch weisungsgebundene Staatsanwaltschaften und Mitläufer-Richter, deren vorauseilender Gehorsam mich nur noch ankotzt. Wozu sind Richter unabhängig? Versager auf allen Ebenen.

    Denn die paar "jungen" mutigen Kritiker wurden beruflich und privat gegrillt und bis zu Existenzgefährdung mundtot gemacht; solche noch mitten im Berufsleben stehenden relativ junge Menschen, die sich wie z.B. Friedrich Pürner, damals zu "Corona" und damals noch als Leiter des Gesundheitsamts Aichach/ Bayern, erwiesenermaßen zurecht kritisch äußerten, wurden „gecancelt“ (wobei das noch zu milde ausgedrückt ist) und in seinem (Pürners) Fall "nur" zwangswegversetzt bzw. strafversetzt wurden. Q.e.d.

    Viele weitere Fälle von Angriffen auf die Meinungsfreiheit: Reitschuster, Tichys Einblicke, Achse des Guten, Apollo News etc. etc. zeigen den Verfall der Grundrechte im Land (indu?La).

    Wer immer noch glaubt, daß die linke Bande vom ÖRR gutes im Schild führt, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Der ÖRR ist wichtig, muß aber ganz dringend reformiert werden, und zwar mit der Stahlbürste. Da müssen ganz viele Ideologen geschasst werden. Die Führung komplett. Der Fisch stinkt von oben. Dann muß der Parteieneinfluß auf ein Minimum reduziert werden. Und vielleicht wären Maßnahmen wie Wahlen von z.B. Intendanten durch das Volk (und Abstimmungen über die Beitragshöhe .... oh, das wäre schön). So könnte der ÖRR sich wirklich als 4. Gewalt im Staat legitimieren. Würde auch foraussetzen, daß nicht als Bundesrichter amtieren und nicht beim ÖRR tätig sein darf, der vorher in der Legistlative tätig war. Ämtertrennung, so wichtig (Habarth und andere Parteisoldaten am BVerfGericht sind warnende Beispiele).

    Und Haftung von Amtsträgern (nicht nur beim Drecks-Sender RBB/Brandenburg) wäre auch sehr hilfreich, um den Sumpf im ÖRR trockenzulegen und um den ÖRR unabhängiger von der Politik zu machen.

    Es muß wieder objektive Information und sachliche Berichterstattung her ohne Haltung, Idelologie und Wichtigtuerei. Eine Berichterstattung orientiert an einer Erörterung: Pro, Contra, Conclusio; nicht die einseitige Ideologiegrütze a la Restle, Hayali und Böhmermann. Macht es dann nicht mehr so reißerisch, aber das könnten private/kommerzielle eh besser. Nur mit sorgfältiger und ausgewogener Berichterstattung kann der ÖRR wieder Vertrauen finden.

    Dank an https://reitschuster.de/post/zdf-reporter-wirft-hin-missachtung-aller-standards/ für den Hinweis zu dieser Seite sowie an Autor für die Veröffentlichung seines Schreibens an den Intendaten.

  • #31

    Frank (Dienstag, 29 April 2025 19:02)

    Der sogenannte öffentlich rechtliche Rundfunk ist zu einem perfiden Hetzsender gegen Andersdenke umgestaltet worden und lässt sich von der Zwangsabgabe der Andersdenkenden wohlbekommend in Selbstbedienungsmanier aushalten. Es hilft nur - abschaffen.

  • #32

    Guido Herz (Dienstag, 29 April 2025 19:26)

    Sehr geehrter Herr Welchering,
    seit 18 besitze ich kein TV-Gerät mehr ... seit 10 Jahren kein Radio mehr. Als Unternehmer, Handwerker und Investor hat es mich immer mehr angewidert, wie allen voran der ÖR die Menschen von vorne bis hinten ver..scht hat: Krieg, Konsum, Klima, Virusfestspiele, etc.
    Ich habe mich immer gefragt, was für Zombies die Sendegülle zusammenmischen.
    In Bezug auf vorherige Punkte ist das gescriptete RTL2-Assi-TV ja geradezu ehrlich investigativ ... Transatlantikkrücke sei dank.
    Am geilsten ist der Reichspropagandaminister Siggi, der seit ein paar Monaten auch bei den ehemaligen Reichswerken mitmacht ... und den vertrottelten Allmans dann in Talkshows erklärt, dass ihre Blagen einfach nicht schießwütig genug sind.
    Beste Grüße auf dem aktuell richtig kalten Süd-Griechenland.

  • #33

    Dieter (Dienstag, 29 April 2025 19:50)

    Leider und das meine ich so, Reihen Sie sich ein in Gilde derer die in ihrer aktiven Zeit den Mund nicht aufgemacht haben. Jetzt kurz vor der Rente, was haben Sie zu verlieren? Ich kann Sie nicht mutig nennen.

  • #34

    Arne Bartels (Dienstag, 29 April 2025 19:55)

    Wow. Respekt!

  • #35

    Claudia Buthenhoff-Duffy (Dienstag, 29 April 2025 20:03)

    Bravo! Doch, es ist mutig, selbst kurz vor der Rente. Denn was immer passiert, das ist: Kontakte und Freunde wenden sich ab. Mir hat ein Berliner Mittelklasse-Senats-Fuzzi mal gesagt, und das leider nur am Telefon und damit nicht angreifbar: "Wir machen keine Projekte von außen und mit IHNEN schon gar nicht." Warum? Weil es inzwischen schwarze Listen gibt. Und wer da drauf steht, der wird gemieden. Insofern: Chapeau, auch wenn spät.

  • #36

    Menzel (Dienstag, 29 April 2025 20:15)

    Danke für Ihre klaren Worte und den Schritt. Er kommt spät, aber er kommt immerhin.
    Ich mag nicht von anderen Heldentum verlangen.
    Das kann ich nur von mir selbst einfordern.
    Ich kann mich nur über den Mut anderer freuen und das tue ich hiermit einfach!

  • #37

    Ritter (Dienstag, 29 April 2025 22:01)

    Leider gibt es zu wenige Journalisten die auch nur im Ansatz Rückgrat haben, oder Anstand, sie haben sich für ein paar Silberlinge kaufen lassen. Sie haben meinen Respekt.

  • #38

    Lotte Bahr (Dienstag, 29 April 2025 22:56)

    Danke für die wahren Worte!
    Ich schaue und höre schon lange nicht mehr die öffentlichen Nachrichten. Leider ist alles schon zu spät, die Unterwanderung in den öffentlichen Institutionen ist bereits zu stark und es schweigen zu viele. Zu viele machen artig mit und mit der neuen Merz Regierung wird es sicher weiter so gehen oder noch schlimmer werden, leider!

  • #39

    Oli (Mittwoch, 30 April 2025 00:01)

    Ich reihe mich ein in die Danksagungen und wünsche mir mehr solch klare Aussagen. Leider habe jedoch wenig Hoffnung, dass sich in den Redaktionsstuben der betreffenden ÖRR-Anstalten dadurch irgendetwas ändert.
    Vor wenigen Wochen erst gab es Kritik in ähnliche Richtung von Wolfgang Herles (auch ein ehemaliger ZDFler) und vor ein paar Monaten das Buch von Alexander Teske (Inside Tagesschau). Das einzige, was folgte war entweder das Schweigen im Walde oder sog. Berichte bei z. B. Correctiv (ja, die schon wieder), in denen alles kleingeredet und/oder verdreht wird.
    Das einzig mir bekannte größere Medium, das nicht "nur" im Internet fungiert, bei demimmer wieder über solche Misstände berichtet wird, ist die Berliner Zeitung und die wird von Qualitätsmedien wie dem Spiegel gescholten - BRAVO!
    Dort wurde z. B. auch berichtet über die Positionierung der Union-Fans zu Frau Faesers Gesetzesideen bezüglich Installierung von Spionagesoftware bei Terrorverdacht. Man stelle sich nur mal vor, irgendwelche Fußballfans hätten sich gegen irgendeine AfD-Aussage mit Spruchbändern positioniert. Dann hätten sich wahrscheinlich die Medien überboten in Lobeshymnen für die klare Kante gegen rechts und es wäre wohl jemand vom Verein ins Aktuelle Sportstudio geladen worden. Wenn es aber gegen die amtierende Innenministerin von der SPD geht, dann gibt es kein einziges Wort und kein Bild dazu - auch nicht in den Sportsendungen oder Fußballübertragungen im Radio. Kritik an der Regierung blenden wir mal lieber aus. Nochmal BRAVO!
    Was will man auch erwarten, wenn zwischen Medien und Regierungsämtern munter hin und her gewechselt wird und Leute mit Parteibuch in verantwortungsvollen Positionen in den Sendeanstalten fungieren?

  • #40

    dieter knuddelkid (Mittwoch, 30 April 2025 07:53)

    es ist so, dass die ÖRR seit Jahren/Jahrzehnten nicht mehr dem Staatsvertrag gerecht werden. Leider gilt das nicht nur für den ÖRR sondern eigentlich für unser gesamtes Staatsgebilde.
    Allein wie die drei Säulen, Legislative, Executive und Judicative ge- oder auch verbraucht werden, da ist immer weniger Rechtstaat zu sehen.

  • #41

    Inge Geißler (Mittwoch, 30 April 2025 12:05)

    Das ZDF kommt leider schon seit jahrem einer objektiven Berichterstattung nicht mehr nach. Besonders kritisch finde ich Beiträge, die den Eindruck einer objektiven Berichterstattung darstellen, jedoch einseitig geprägte linksoriente Meinungsmache sind um die Bevölkerung im Interesse von Rot-Grün zu manipulieren.

  • #42

    Josch (Mittwoch, 30 April 2025 15:00)

    Statt Lerchenberg sollte das Sendezentrum des ZDF in „Leichenberg“ umbenannt werden, nachdem der Medienstaatsvertrag und die sich daraus ergebenden Verpflichtungen zur freien, individuellen und öffentlichen Meinungsbildung sowie der Meinungsvielfalt durch das ZDF permanent zu Grabe getragen werden.

  • #43

    Carmen Brothers (Mittwoch, 30 April 2025 16:05)

    Sehr geehrter Herr Welchering, Ihrer Entscheidung diesen Brief zu veröffentlichen, gebührt mein größter Respekt! Es ist für die eigene mentale Gesundheit wichtig, sich selbst und seinen Überzeugungen treu zu bleiben. Die Konsequenzen werden Sie sich vorab wohl überlegt haben. Sie werden auch Sie hart treffen.
    Der Gesellschaft haben Sie hiermit die Karten auf den Tisch gelegt und damit auch ein Stück zur mentalen Gesundheit Ihrer Mitspieler geleistet.
    Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist treffend gewählt und zeigt, wie wohlmeinend Sie dem ÖRR gegenüberstehen und wie sehr Sie hoffen, dass das ZDF Ihre Kritik ernst nimmt. Ich hoffe aus vollem Herzen mit Ihnen!
    Eine Bitte habe ich jedoch an Sie: Arbeiten Sie in anderem Rahmen bitte weiter! Dieses Land kann auf Journalisten wie Sie nicht verzichten. Wir sind auf Menschen wie Sie angewiesen, wenn wir unsere demokratischen Werte und Errungenschaften nicht verlieren und abschaffen wollen. Gerade in dieser Zeit, in welcher die Gesinnung der Gesellschaft eine Heimat sucht, können aufrichtige Journalisten ein Fundament sein.
    Es wäre mir eine Ehre und eine Freude von Ihnen zu hören!

  • #44

    Prost (Mittwoch, 30 April 2025 22:27)

    Schnappe mir die schöne Schnapszahl 44. Viel Gutes wurde schon gesagt. Die Lage ist ernst, aber ich möchte auch mal Schmunzeln und auf den Ruhestand anstoßen. Prost

  • #45

    Bärbel Klaus (Donnerstag, 01 Mai 2025 05:39)

    Respekt und Anerkennung!

  • #46

    Petra (Donnerstag, 01 Mai 2025 08:53)

    Die Causa Correctiv ist keine Causa Correctiv sondern die Causa Mörig und Hintermänner. Ich lese Jammerei über die Form, das hat Übermedien besser hinbekommen.
    Ansonsten zieht dieser "Brandbrief" und der Support ausgerechnet bei der Berliner Zeitung (ÖR-Gegner) nur ad hominem-Gefasel von ÖR-Gegnern an, wie sie einstmals von Maren Müller mit ihrer "Ständigen Publikumskonferenz" und der Propagandaschau verbreitet wurde.
    Kann man machen, aber dann bedient man ein bestimmtes Klientel im Sinne des Milliardärs Döpfner, der seit Jahren daran arbeitet, den ÖR zu zerstören.

  • #47

    Gerd (Donnerstag, 01 Mai 2025 12:46)

    Meine Hochachtung!
    Für diesen Brandbrief ziehe ich den Hut (nebst tiefer Verbeugung).
    Ein Mann mit Grundsätzen. Ein Journalist mit Haltung (und kein 'Meinungs-Journalist, wie all die Restles...)
    Den ÖRR bezeichne ich inzwischen nur noch als 'Öffentlich schwächelnden Schwundfunk...
    Nichts als kalte Verachtung habe ich noch für all die linken und grünen Journo - Darsteller bei diesem Verein.

  • #48

    Stephan Saarland (Donnerstag, 01 Mai 2025 16:51)

    Vielen Dank, Herr Himmler kann dann bald wieder neben seinem Buddy Habeck beim Deutschen Genderpreis sitzen.

  • #49

    Dieta Pete (Donnerstag, 01 Mai 2025 17:32)

    Vielen dank dafür

  • #50

    Elina (Donnerstag, 01 Mai 2025 18:38)

    Ich möchte heute die Gelegenheit nutzen, um Ihnen meinen herzlichen Dank auszusprechen. Mit großem Engagement, klarem Blick und unermüdlicher Recherche haben Sie nicht nur Informationen vermittelt, sondern wichtige Themen verständlich und bewegend in die Öffentlichkeit getragen. Ihre Arbeit steht für journalistische Integrität und Mut – Eigenschaften, die heute wichtiger sind denn je. Vielen Dank für Ihren Beitrag zur Wahrheit und zum gesellschaftlichen Diskurs.

  • #51

    Marco Nennhaus (Freitag, 02 Mai 2025 03:38)

    Auch ich danke Ihnen.
    Seit dem Fall Martin Hohmann (2003) glaube ich den GEZ-Medien kein Wort mehr!
    Fritz Schenk (ZDF-Magazin) schrieb dazu ja ein umfassendes Buch.
    Bleiben Sie gesund!

  • #52

    Meister Gerald (Freitag, 02 Mai 2025 12:32)

    Ich war lange Zeit Mitglied der SPD, obwohl, oder gerade weil ich die inneren Probleme gesehen habe, aber das grundsätzlich Gute, dieser Partei, retten wollte. Ich musste aber erkennen, wenn das Pferd tot ist, steigt der Cowboy ab und ich befürchte, was den ÖRR angeht, ist die Sachlage eine ähnliche.

  • #53

    B. Naumann (Freitag, 02 Mai 2025 15:32)

    Vielen Dank für die Veröffentlichung Ihres Briefes.
    Die Verantwortlichen im Sender interessiert es erst, wenn der Geldhahn zugedreht wird. Das muss schnellstmöglich passieren, sie haben jegliche Verbindung zur normalen, arbeitenden Bevölkerung verloren. Der letzte Kommentar den ich zu meiner Beschwerde gegen böhmermann (Nazis Keulen) erhielt bestand aus 2 Textbausteinen....
    Mehr ist ein Zuschauer Kommentar nicht wert sondern gilt als lästig. Hoffentlich werden noch mehr wach und stellen sich gegen solche Staatspropaganda

  • #54

    Fritz (Freitag, 02 Mai 2025 16:13)

    Es war schon immer klar, dass ZDF ein Vatikan Anhänger im Geiste war und ist. Nichts neues, dass dies mit allen Konsequenzen erfolgt.

  • #55

    Christel (Samstag, 03 Mai 2025 00:36)

    Danke,
    Es ist gut, dass Sie damit an die Öffentlichkeit gehen.
    Ich bin entsetzt über eine Berichterstattung die ich extrem einseitig finde und die aus meiner Sicht oftmals nur als Propaganda bezeichnet werden kann.
    Danke für Ihren Mut sich so zu positionieren!

  • #56

    Jorge (Samstag, 03 Mai 2025 13:01)

    Vielen Dank, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Das Problem ist: Ihre Generation gestandener Journalisten stirbt aus. Was nachkommt, ist leider häufig falsch motiviert, hat viel zu oft durch interne (politische) Seilschaften in den öffentlich-rechtlichen Sendern einen Fuß in die Tür bekommen. Die werden sich eine gut bezahlte Karriere durch journalistische Grundsätze nicht ruinieren lassen. Wenn es gelingt, einen Nikolaus Brender durch politische Einflussnahme abzusägen, dann kann aus einem solchen Apparat politisch kein Widerstand erwartet werden.

  • #57

    Herwig. Möller (Montag, 05 Mai 2025 23:10)

    Danke für den Mut zur Wahrheit.
    Ich höre und sehe seit 5 Jahren keine ÖRRA Nachrichten. Wollte und konnte mich danach nicht richten. Die Manipulation zu offensichtlich, das Le ben viel leichter. VIELE Nachrichtenden in meinem Umfeld sind nicht mehr oder stark engeschränkt.
    Aber. . . ALLEA IST GUT ����


    . .

  • #58

    Birgit Kolbe (Freitag, 09 Mai 2025 12:21)

    Ein riesengroßer Dank aus ganzem Herzen für Ihre Arbeit und Ihre Offenheit.
    Energetisch betrachtet ist es wichtig und richtig nicht gegen sein tiefstes Inneres zu arbeiten. Denn das macht krank.
    Ich wünsche Ihnen alles Gute und genießen Sie Ihren Ruhestand!

  • #59

    D. Pakusch (Montag, 19 Mai 2025 15:27)

    Ich habe in diesem Jahr bereits 38 Programmbeschwerden an Sender des örR geschrieben. Diese werden ausnahmslos alle mit einer solchen Selbstherrlichkeit abgebügelt, dass mir Angst und Bange wird. Der örR ist nicht im Ansatz bereit, wieder zu einem neutralen, sachlichen und unvoreingenommenem Rundfunk zurückzukehren. Ich denke, die Zerschlagung ist die einzige Möglichkeit, das zu beenden.

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